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La place de la Fontaine ; The Fountain Square

02/05/2022
La place de la Fontaine ; The Fountain Square

Built in the 19th century, the Lou Grifou column fountain was one of the most popular water sources in the village. Before the arrival of running water in 1953, the inabitants used to come here to get water for cooking, cleaning and washing or simply because they were thirsty. Across the basin, flat bars were used to support the buckets.

The square and the surrounding streets have always been an essential part of the town's life. It was a place of trade and commerce during the markets and fairs, where sheep were sold in July and, in the week before Eastet, the best oxen were presented.

The AUVERGNATS, who were known in Paris for their "Cafés-charbons" also opened cafés and inns in Pierrefort. There were about 20 of them  at the beginnig of the 20th century ! 

There were many other traders and craftmen.

EVENTS

At that time, the year was punctuated by major festivals and events : religious processions, the fair, the patronal festival and the "TERSONS", a cow market which still exists today.

In more recent years, the "European Square Ball Championships" and the CAILLOU COSTAUD music festival have also been hosted in Pierrefort.

Boys and girls ! If you look up, do you notice a small statue carved in the stone ? This is the Celtic God SUCELLUS, the God of life and death. His mallet is said to bring back life or deal out death, depending upon which side is used !

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Der Brunnen

Der Brunnen mit dem Namen “Lou Griffou” wurde während des 19. Jahrhunderts gebaut und war eine der wichtigsten Wasserstellen der Stadt.

Vor der Ankunft des fließenden Wassers 1953, holten sich die Einwohner hier ihr Wasser zum kochen, putzen und waschen und stillten ihren Durst. Zum Wasser schöpfen waren Metallkonstruktionen angebracht.

Illustration: Reproduktion einer alten Postkarte. Foto: F. Oradour

 

Handel & Handwerk

Der Brunnenplatz und die umliegenden Strassen waren schon immer ein essentieller Teil des Stadtlebens. Dort wurde während der Märkte gehandelt und eingekauft, im Juli Schafe verkauft und in der Woche vor Ostern die besten Ochsen präsentiert.

Es gab zahlreiche Händler und Handwerker. Die Auvergnaten, die in Paris für ihre zahlreichen Cafés (und ihren Handel mit Holzkohle) bekannt waren, eröffneten auch Geschäfte in Pierrefort.

Anfang des 20. Jahrhunderts besaß die Stadt 20 Cafés und Gasthäuser. Die Handwerker waren ebenso zahlreich: Schmiede, Zimmermänner und Tischler, Blechschneider, Dachdecker, Schuster, Schneider, Weber und andere Berufszweige.

 

 

Festlichkeiten

In Pierrefort wurde das Jahr von mehreren Festen und Anlässen unterbrochen: religiösen Prozessionen, dem “Fête Dieu” (Gottesfest), dem Jahrmarkt mit seinen dekorierten Festwägen, dem Patronatsfest und dem Fest der Tersons (Fest rund um die Rinderrasse Aubrac), das heute noch stattfindet…

Früher gab es sogar einen bekannten Malwettbewerb. Die Europameisterschaft der “viereckigen Boulekugeln” und das Musikfestival “Caillou Costaud” finden immer noch regelmässig in Pierrefort statt.

 

Werdet schlau, Kinder: Der Gott Sucellus

Wenn ihr nach oben schaut, entdeckt ihr an einem der Häuser eine kleine, in den Stein gemeißelte Statue. Das ist der keltische Gott Sucellus. Als Gott des Lebens und des Todes hat er einen Knüppel mit dem er jemanden zum Leben erwecken oder jemandem den Todesstoss versetzen kann, je nachdem, welche Seite des Knüppels er benutzt.

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