Here is a place that escaped tragedy : durind the Second World War, the bridge was the scene of what could have been a tragic event. On 10 June 1944, the town was surrounded by German troops. All the men were guided to the bridge under machine gun fire while other soldiers searched the houses. The wounded of the MAQUIS were well hidden and neither weapons nor incriminating evidence were found. The inhabitants who were arrested tried to negociate when a German motocyclist arrived with an urgent order and the German troops hurriedly withdrew without doing any damage.
Mills' Street
Over the centuries, a real chain of artisanal work was organised along the VEZOU, using the natural force of water. As early as the end of the Middle Ages, there wa a grain mill.
At the end of the 18th century, Pierrefort had five mills, all installed along the river. The last one in operation was the flour mill, located just before the PLANCHIS bridge. It ceased to operate at the end of 2021.
The carding mill
The old mill, located just across the bridge, used the power of water to card the sheep's wool. The wheel can be seen under the stone archway. This mill remained in activity until the middle of the 20th century.
Do you know that several types of mill wheels exist ? Here are some examples :
overshot wheel : it works with the help of gravity. Water is brought to the top of the wheel, it fills the buckets and its weight drives the wheel.
breastshot wheel : if the waterfall is too low, a chest wheel, also called a side wheel, can be used.
undershot wheel : this is the oldest of the vertical wheels. It is suspended above the water and only the mower blades are immersed in it.
horizontal wheel : even older than the vertical wheels, there are often invisible because they are located inside the mills.
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Eine Tragödie wurde verhindert…
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Pont de la Mare fast Ort eines tragischen Geschehnisses. Am 10. Juni 1944 wurde die Stadt von deutschen Truppen umzingelt. Ein Teil der männlichen Bewohner von Pierrefort wurde von Machinengewehren im Schach gehalten und am Pont de la Mare versammelt, während Soldaten die Häuser durchsuchten.
Sie suchten Mitglieder der Resistance, doch diese waren so gut versteckt, dass die Deutschen weder Waffen noch andere Indizien für ihre Anwesenheit fanden. Die verhafteten Männer versuchten gerade, mit den Soldaten zu verhandeln, als ein deutsches Motorrad mit einer wichtigen Nachricht eintraf, worauf die Soldaten hastig abzogen, ohne Unheil anzurichten.
Rue des Moulins – Die Mühlstrasse
Im Laufe der Jahrhunderte entstand entlang des Flusses Vezou eine regelrechte Kette von Mühlen, die die Wasserkraft nutzten. Schon im Mittelalter wurde eine Getreidemühle am Vezou erwähnt. Ende des 18. Jahrhunderts standen fünf Mühlen entlang des Flußes in Pierrefort. Heute gibt es nur noch eine einzige, die nahe der Planchis-Brücke steht.
Die Karderie
Die alte Karderie auf der anderen Seite des Pont de la Mare benutzte die Wasserkraft, um Schafwolle zu kardieren (die Vorstufe des kämmens). Die Wolle aus der jährlichen Schafschur wurde in der Karderie zuerst gewaschen, dann gekardet und dann gekämmt. Man kann noch heute von außen das Rad der Mühle sehen. Die Wolle wurde anschließend an ihre Besitzer zurückgeschickt oder zum spinnen in die Spinnerei geschickt, die sich weiter flußabwärts befand. Die Karderie war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in Funktion.
Werdet schlau, Kinder: Die Wasserräder der Mühlen
Es existieren mehrere Sorten von Mühlrädern. Hier einige davon:
Vertikales oberschlächtiges Wasserrad: das Wasser fliesst von oben über das Rad, füllt die Taschen und dreht das Rad durch das Gefälle.
Vertikales mittelschlächtiges Wasserrad: Wenn der Wassersturz zu schwach ist, können die Taschen auch von der Seite befüllt werden.
Vertikales unterschlächtiges Wasserrad: Das ist wohl eines der ältesten Wasserradtypen. Das Rad taucht den unteren Teil ins Wasser und dreht sich durch die Wasserströmung entgegen der Fließrichtung des Wassers.
Horizontales Wasserrad: Es ist noch älter als die vertikalen Wasserräder. Meistens sieht man das Rad nicht, da es sich unter Wasser oder im Inneren der Mühle befindet.