In the 19th and 20th centuries, PIERREFORT was a large agricultural town which survived mainly from the sale of livestock and the production of cheese, but also from the production of cereals.
In the last century, the houses did not extend much further than this point. It wa the entrance to the village with the post office (on the oppoite side of the main road) where the coaches arrived. Despite tne absence of a railroad, PIERREFORT benefited from a relatively important tourist development during the BELLE EPOQUE.
On the right, the CUMINAL farm is the witness of the agricultural activity at the gates of the village. This typical barn-stable is organised on 2 levels : the ground flour which housed the cattle during the winter and the upper floor where the fodder was stored. The floor is fitted with a system of hatches to feed the animals on the lower floor.
On your left, stands the LAMAGAT Fountain against a powerfull wall of basalt organs. You can see a trident crossed with an oar behind a fish and a swan (lower part). These sculptures evoking an aquatic environment raise questions about the fountain, as does the inscription in Roman numerals MDCCCLXVI (1866) which does not allow us to state with certainty whether it refers to the date of construction or of relocation. Could it be a gift from a sailor or reflect a ressurgence of ancient beliefs ? No one knows...
Boys and girls ! Have a look at the old pigstry near the barn ! The magnificent stones around the door certainly belonged to the castle which has now disappeared...
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Der Eingang zur Stadt
Im 19. und 20. Jahrhundert war Pierrefort eine bedeutende landwirtschaftlich geprägte Stadt, die vom Viehhandel, der Käseherstellung und dem Getreideanbau lebte. Im letzten Jahrhundert dehnten sich die Häuser nicht über den Platz des 19. März hinaus aus.
Dieser Platz war der Eingang zur Stadt, was die Anwesenheit der ehemaligen Post beweist, wo auch die Postkutsche hielt (großes Gebäude auf der anderen Straßenseite und früheres Hotel). Obwohl es keinen Bahnanschluß gab, entwickelte sich die Stadt während der Belle Epoque (Ende des 19. Jahrhunderts bis 1914) vor allem durch den Tourismus.
Das Stall-und Scheunengebäude
Rechts unten zeugt das alte Stallgebäude der Familie Cuminal von den landwirtschaftlichen Aktivitäten an den Toren der Stadt.
Die Scheune hat die typische Architektur der auvergnatischen Stall-Scheunen. Sie besteht aus zwei Etagen: Dem Erdgeschoß, in dem im Winter das Vieh untergebracht wurde und der oberen Etage, wo man das Futter für die Tiere aufbewahrte. In den Hang gebaut, erlaubte die Scheune einen Zugang von der Straße direkt in die obere Etage des Gebäudes.
Innen sorgten hohe Dachsparren dafür, dass der Heuwagen problemlos hineinfahren konnte. Fenster sorgten für die notwendige Lüftung. Der Plankenboden des ersten Stockwerks hatte aufklappbare Luken, um das Heu zur Fütterung der Tiere nach unten werfen zu können.
“Chasse-roue”, in okzitanisch “vire-boutou” heißen die konischen Steine links und rechts des Stalleingangs. Sie verhinderten eine Kolission der Wagenräder mit der Stallmauer.
Der Lamagat-Brunnen
Der Lamagat-Brunnen ist gegen eine mächtige Mauer aus Basaltsäulen gelehnt. In den Stein sind ein mit einem Ruder gekreuzter Dreizack hinter einem Fisch und darunter ein Schwan eingraviert.
Diese Skupturen, die eher zu einer meeresnahen Umwelt passen würden, lassen viele Fragen offen. Ebenso wie die Eingravierung der römischen Zahlen MDCCCLXVI (1866), die sowohl das Datum der Erbauung als auch das einer möglichen Umsetzung des Brunnens beim Bau der Straße bedeuten können. Könnte der Brunnen das Geschenk eines Seemanns sein, oder etwa ein Zeichen des Wiederauflebens eines alten dunklen Glaubens?
Werdet schlau, Kinder: Der Schweinestall
Habt ihr den alten Schweinestall rechts neben der Scheune bemerkt? Die beiden Steine des Türsturzes haben ebenfalls schöne Gravierungen. Sie stammen sicherlich aus der Burg Pierrefort, die heute nicht mehr existiert.