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Panorama sur Pierrefort ; A view on Pierrefort

02/05/2022
Panorama sur Pierrefort ; A view on Pierrefort

The PEYRE family who inherited the land by marriage built a castle (at the end of the 12th century or beginning of the 13th century) to protect their possessions and establish their power. A village was then established around it and protected by walls.  This small settelement quickly became a large and important town.

The castle was the home of the Lords of Pierrefort until at least the end of the Middle Ages. It would seem that from the Renaissance onwards, they took up residence in other places and left a captain to guard the fort.

In 1892, during the Wars of Religions, the castle was used as a store house for weapons and supplies for the royal army and was attacked, but in vain.  Its location on a basalt spur and the thick walls surrounding i made it impregnable, even during the occupation of the town by the English during the Hundred Years War.

Although we don not know the exact date of the castle's destruction, it would seem that it was no longer inhabited - the captain in charge did not live in the castle bu in town - and that it was in need of maintenance, particularly following the episode of the kidnapping for love of Guillemine de Fontages and a violent fighting which seriously damaged the castle.

Many of its stones were reused to build or extend houses. This reuse, a common practice for centuries, largely contributed to the disappearance of the castle. Later a house was built in the place, which was enlarges and then demolished to build the present villa.

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Die Burg Pierrefort

Die Familie Peyre, die die Ländereien von Pierrefort durch Heirat erhalten hatte, baute Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts eine Burg, um ihre Macht zu demonstrieren und um ihre neuen Besitztümer zu schützen.

Sie sorgte für Zuzug von Bewohnern und umgab das Dorf mit einer Stadtmauer. Aus dieser befestigten Stadt wurde das « Fort des Peyre » und später « Pierrefort ». Die kleine Ansiedlung wurde schnell ein wichtige Stadt.

Die Burg war bis Ende des Mittelalters Wohnsitz der Barone von Pierrefort. Doch ab der Renaissance zogen sich diese auf eines ihrer anderen Besitztümer zurück und übergaben die Burg von Pierrefort einem Capitaine zur Bewachung.

Während des Religionskriegs 1592 diente die Burg als Waffenlager und Lebensmitteldepot für die königlichen Truppen, wurde mehrmals angegriffen aber nie erobert.

Seine Lage auf dem unzugänglichen Basaltfelsen und die festen Ringmauern machten sie uneinnehmbar und selbst während der Besetzung Pierreforts durch die Engländer während des Hunderjährigen Krieges wurde die Burg nicht erobert.

Das genaue Datum des Verfalls der Burg ist nicht bekannt. Der « Capitaine de Garde » wohnte in der Stadt und die Burg wurde nicht mehr bewohnt. Man vermutet, dass es die Episode der Entführung von Guillemine de Fontanges war, mit dem der Verfall begann. Die Stadtbewohner bedienten sich der Steine, um ihre Häuser zu bauen oder zu vergrößern, was sicherlich zum schnellen Ende der Burg führte.

Heute ist von dieser uneinnehmbaren Festung fast nichts mehr zu sehen. Die private Villa, die auf ihren Grundmauern steht, wurde 1928 gebaut.

Die Entführung von Guillemine de Fontanges

Mehrere Geschichten erzählen vom Untergang der Burg Pierrefort. Hier ist eine davon:

Der Seigneur von La Volpilière verliebte sich unsterblich in Guillemeine de Fontanges, Kusine des Barons von d’Hérail-Pierrefort La Roue.

Guillemines Vater, Seigneur de Cropière, war mit einer Verbindung der beiden nicht einverstanden und so planten die Verliebten zusammen mit Guillemines Mutter eine Entführung auf die Burg Pierrefort. Der Plan wurde ausgeführt. Guillemines Vater klagte beim König gegen die Entführung, der darauf die Belagerung der Burg Pierrefort anordnete und Kanonen auffuhr.

Der heftige Kampf dauerte 9 Tage, beschädigte die Burg erheblich und letztendlich musste sich der Seigneur von La Volpiliere ergeben.

Einige Geschichten erzählen, dass die schöne Guillemine zur Strafe in einem Konvent eingeschlossen wurde. Andere beschreiben das Ende der Affäre glücklicher: letztendlich hätte Guillemines Vater doch noch einer Heirat zugestimmt.

Viel später wurde auf dem Burgberg eine Villa gebaut (siehe Illustration), die später abgetragen und durch die aktuelle Villa ersetzt wurde.

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